Erster Bürgermeister der Gemeinde Röhrmoos
Am 26. September 2021 findet die Wahl zum Deutschen Bundestag statt.
WÄHLEN gehen, wer nicht wählt, wählt die, die man nicht will.
Mit beiden Stimmen CSU wählen. Damit wir mit unserer Bundestagsabgeordneten Katrin Staffler weiterhin eine starke Stimme in Berlin haben.
Katrin ist gerade für unsere kommunale Ebene eine wichtige Fürsprecherin für die Belange der Gemeinden und Städte.
Die Zukunft unserer kommunalen Ebene entscheidet sich gerade jetzt.
Unser Ehrenbürger Gerhard Schmidbauer ist am 3.1.2021 verstorben.
Wir verlieren mit ihm eine große Persönlichkeit unser Gemeinde Röhrmoos. Für mich war er einer, der sich überall für seine Mitmenschen engagiert hatte. Im kommunalpolitischen Bereich war er ein Realist und immer einer, der auch eine eigene Meinung hatte und diese auch sagte.
Im Laufe von 18 Jahren, die wir gemeinsam in der Kommunalpolitik lernte ich ihn schätzen und ich habe heute einen Freund verloren.
Ich danke dem Gerhard für sein Wirken und seine Freundschaft.
So ein Abschied ist für alle schwer, mein Mitgefühl gilt seiner Familie und insbesondere seiner Frau Maria.
Liebe Besucherinnen und Besucher meiner Homepage,
heuer war das Jahr der großen Herausforderungen. Unsere Lebensumstände haben sich geändert. Gegenseitige Rücksicht-nahme war noch nie so wichtig, wie jetzt. Unterstützung und Ansprache für hilfsbedürftige oder einsame Menschen, war und ist, das was Menschlichkeit auszeichnet. Seien wir für andere da und wenn es nur ein Telefonat ist, um damit anderen eine Freude zu machen. Wichtig ist jetzt, mit Zuversicht in das nächste Jahr zu gehen, mit der Hoffnung, dass die Menschheit diese Krankheit in den Griff bekommt. Ich hoffe, Sie bleiben gesund und können Weihnachten, auch wenn es heuer im kleineren Kreis sein muss, genießen. Alles Gute, vor allem Gesundheit, für das Neue Jahr 2021, das wünsche Ich Ihnen von Herzen.
Ehrenbürger Gerhard Schmidbauer vorne, rechts dahinter seine Frau Maria, links die Ehrenbürgerin Paula Herzinger, ganz hinten in der Mitte Erster Bürgermeister Dieter Kugler
Gerhard Schmidbauer zum Ehrenbürger der Gemeinde Röhrmoos ernannt.
Aufgrund der Rahmenbedingungen während der Corona-Pandemie und gesundheitlicher Einschränkungen des neuen Ehrenbürgers, erfolgte die Ehrung im kleinsten Kreis. Außer der Ehrenbürgerin Paula Herzinger waren die Familienangehörigen von Gerhard Schmidbauer und seine Frau Maria anwesend.
Erster Bürgermeister Dieter Kugler, der dem Gemeinderat die Ehrenbürgerschaft für Gerhard Schmidbauer vorschlug, würdigte in seiner Laudatio die Verdienste von Gerhard Schmidbauer um die Gemeinde Röhrmoos und vor allem für die Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde. Mitte September fasste der Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung einstimmig den Beschluss, das SPD-Urgestein Gerhard Schmidbauer zum Ehrenbürger zu ernennen.
Für die Entscheidung war nicht nur seine Persönlichkeit von Bedeutung, sondern auch sein Engagement im ehrenamtlichen Bereich. Eine kurze Übersicht in welchen Bereichen er sich engagiert hat, ist eigentlich nicht möglich, denn er hat sich in vielen Bereichen langjährig für Andere eingesetzt.
Neben der Ehrenbürgerin Paula Herzinger und dem im Juni des letzten Jahres verstorbenen Ehrenbürger Sepp Westermayr, ist Gerhard Schmidbauer eine ganz besondere Persönlichkeit des öffentlichen Lebens in Röhrmoos und vor allem ein Vorbild an ehrenamtlicher Tätigkeit.
Einige Eckdaten seines Lebenswerkes:
Das ist natürlich eine eher unvollständigen Aufzählung und Würdigung seiner Ehrenämter zu machen.
Im politischen und öffentlichen Bereich galt sein Hauptinteresse der Kommunalpolitik um damit sein direktes Lebensumfeld zu gestalten. 36 Jahre (1978-1984 und von Mai 1990 bis April 2020) war er im Gemeinderat und von 1990 bis 1996 war er auch zusätzlich Zweiter Bürgermeister. Für ihn war es selbstverständlich sein Wissen und seine soziale Kompetenz auch in den verschieden Ausschüssen wie z.B. dem Bauausschuss einzubringen. In seiner SPD war er über 27 Jahre als Beisitzer in der Ortsvorstandschaft aktiv, und zusätzlich übernahm er auch für 6 Jahre (2001 -2007) den Ortsvorsitz. Nicht unerwähnt dürfen seine 25 Jahre als Jugendschöffe beim Amtsgericht Dachau bleiben. Stolz war und ist er immer auch auf seine berufliche Zeit als Geometer beim Vermessungsamt. Da denkt er gerne daran zurück und hat seinen Erfahrungsschatz bei Bedarf eingebracht.
In den verschiedensten Vereinen engagierte er sich ebenfalls langjährig. Zum Beispiel war über 40 Jahre der 1. Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Röhrmoos. Deshalb konnte er z.B. letztes Jahr eine große Ehrung und Würdigung durch den Bayerischen Vizepräsidenten des Verbandes Wohneigentum Herrn Norbert Ammer erhalten. Aber auch bei der AWO (Arbeiterwohlfahrt) Röhrmoos ist der Gerhard seit 30 Jahren als aktives Mitglied dabei. Der Gerhard ist somit Gründungsmitglied. Das passt zu seiner sozialen Einstellung. Ein weiterer Verein für den er sich stark engagiert, ist der Förderverein der Hofmarkkirche. Da ist er als 1. Vorsitzender sehr umtriebig. Ein Amt, das er seit 2014 ausübt. Gerade das Erhalten und Bewahren von alten Gegenständen und Kunstwerken ist für ihn eine Herzensangelegenheit.
Damit sind wir beim kirchlichen Bereich.
Und das kann man vollständig zu Recht als ganz besondere Leidenschaft vom Gerhard bezeichnen. In der Pfarrei Röhrmoos ist er eine Institution. Er ist seit 1984 Mitglied in der Kirchenverwaltung. Er übte das Amt als Kirchenpfleger seit 1988 bis zum letzten Jahr aus und war seit 2005 als Mesner immer da, wenn man ihn brauchte. Sozusagen seit Jahrzehnten nicht weg zu denken in der Röhrmooser Pfarrei.
Auch mit dieser unvollständigen Aufzählung ist hier sofort ersichtlich, dass es sich um ein nachahmenswertes Lebenswerk handelt. Gerhard Schmidbauer wird geschätzt als eine beispielhafte Persönlichkeit. Ein absolut würdiger Ehrenbürger. Zur Abrundung, kann ich nur noch sagen, er ist Einer, der mit beiden Beinen im Leben steht. Und einen gesunden Menschenverstand hat. Zusammenfassend, er ist Einer, der für Andere da ist und sich für seine Mitmenschen einsetzt.
Geboren wurde er am 1.2.1946 in München und ist auch dort aufgewachsen. Am 17.1.1975 hat er seine Frau Maria geheiratet. Das Ehepaar hat vier Kinder und sieben Enkelkinder. Unser Dank gilt seiner Frau Maria und seinen Kindern, die viel dazu beigetragen haben, dass Gerhard so Vieles für andere tun konnte.
Mit der Verleihung der Ehrenbürgerwürde setzten wir als Gemeinde Röhrmoos ein Zeichen. Der Begriff „Ehre“ mag heutzutage ein altmodischer Begriff sein – aber das, was dahinter steht, wenn jemand zum Ehrenbürger ernannt wird, das ist auch in der heutigen Zeit noch immer aktuell. Ohne Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich in Vereinen oder anderweitig engagieren und die es zu ihrer Aufgabe machen, etwas zum Wohle der Gemeinde und der Bürgerinnen und Bürger zu tun, ist ein Gemeinwesen nicht möglich. Menschen, die sich in ihrem Alltag für das Gemeinwesen einsetzen und Verantwortung für ihr Umfeld übernehmen, sind sehr wichtig. Sie sind es, die unsere Gesellschaft funktionstüchtig machen und ihr Wärme verleihen.
Dieser Einsatz von Gerhard Schmidbauer in seiner außergewöhnlichen Art und Weise hat er stets gezeigt und jetzt wird das honoriert.
Erster Bürgermeister Kugler sprach aus: „Lieber Gerhard Schmidbauer, Du hast bürgerschaftlichem Engagement in Röhrmoos ein Gesicht gegeben. Dafür möchte ich mich im Namen der Bürgerschaft der Gemeinde Röhrmoos mit der Verleihung der Ehrenbürgerwürde ganz herzlich bei Dir bedanken. Gerhard, Du hast praktisch ein Leben lang für Röhrmoos gewirkt, und somit unsere Gemeinde mitgeprägt. Dafür zeichne ich Dich heute offiziell aus und möchte, bevor ich die Ehrenbürgerurkunde und den Röhrmooser Porzellanlöwen überreiche, meinen herzlichsten Glückwunsch aussprechen.“
Trauer um Anton Kreitmair
Leider viel zu früh ist der geschätzte Kreistagskollege Toni Kreitmair im Alter von 57 Jahren verstorben. Lange hat er gegen sein Krebsleiden angekämpft.
Der Toni wird immer in Erinnerung bleiben. Besonders, wie er sich für die Landwirtschaftsthemen innerhalb der CSU und vor allem in der Öffentlichkeit eingesetzt hat.
Danke Toni
Heute (25.05.2020) wurde vom Landratsamt Dachau die Öffentlichkeit mit folgender Pressemitteilung über die endgültige Standortentscheidung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus informiert.
Bereits am 25.9.2019 hatte das Kultusministerium entschieden, dass der Standort Röhrmoos genehmigt wird. Die Überprüfung des Alternativstandortes ist inzwischen auch abgeschlossen, wie mir Prof. Dr. Piazolo mitgeteilt hat, verbleibt es bei der bisherigen Standortentscheidung und somit der Genehmigung für Röhrmoos.
Dies ist für unsere Bürgerinnen und Bürger, aber vor allem für die Schülerinnen und Schüler aus der Gemeinde Röhrmoos und den umliegenden Gemeinden eine sehr erfreuliche Nachricht!
Unter folgenden Link finden Sie die aktuellen Meldungen des Landratsamtes Dachau zum Thema -Corona-
4. Verordnung zu den Infektionsschutzmaßnahmen gültig ab 5.5.2020
Freue mich auf die Zusammenarbeit
Gleich elf neue Mitglieder gibt es in unserem Gemeinderatsgremium, die in der konstituierendenSitzung am 13. Mai vereidigt werden. Man spürt, das gerade die neugewählten Mitglieder, darauf brennen Ihre Ideen in unsere Arbeit einbringen zu können. Diese neuen Ideen und Anregungen können uns sicherlich nicht schaden. Wichtig ist es jetzt, aufzuzeigen, welche dieser Ideen sind wie umsetzbar. Der Rahmen in der Gemeinderatsarbeit sind die gesetzlichen Bestimmungen, die finanziellen bzw. personellen Möglichkeiten der Gemeinde und die Kompromissbereitschaft. Für mich ist die Kompromissbereitschaft ganz entscheidend. Das Ergebnis muss eine umsetzbare Lösung sein.
Dank an die ausscheidenden Mitglieder des Gemeindesrates
Ich bedanke mich recht herzlich bei allen ausgeschiedenen Mitgliedern des Gemeinderates. In konstruktiver Zusammenarbeit haben wir in den letzten Jahren viel erreicht. Man merkte, dass die Interessen für unser Gemeinwohl im Vordergrund stand. Auch, wenn in Einzelfällen eine konstruktive emotionale Diskussion zu einem unterschiedlichen Standpunkt führte, war die Zusammenarbeit geprägt vom demokratischen Verständnis. Und wenn ca. 98 % der Abstimmungen einstimmig ausgehen, ist das ein gutes Zeichen.
Was bleiben wird, sind die erreichten Ziele und Projekte. Doch nicht nicht nur diese besonderen Projekte, Maßnahmen bleiben in Erinnerung, sondern auch das mitwirken mit Ideen oder Vorschlägen um für unsere Bürgerinnen und Bürger Verbesserungen in dem unmittelbaren Lebensumfeld zu erreichen.
Es sind durch unsere Zusammenarbeit für unsere Gemeinde im Laufe der Zeit, persönliche Freundschaften entstanden. Danke dafür. Denn diese Freundschaften bzw. die persönliche Verbundenheit bleiben auch nach einem Aussscheiden aus dem Gemeinderat. Ich wünsche Euch alles Gute!